Massensterben

Rätsel um tote Vögel gelöst

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In Arkansas regnete es in der Silvesternacht tote Vögel. Jetzt ist klar, warum.

Etwa 5.000 Rotschulterstärlinge waren in der Silvesternacht scheinbar einfach vom Himmel gestürzt und gestorben - jetzt dürfte das mysteriöse Geschehen im US-Bundesstaat Arkansas geklärt sein.

13 tote Vögel waren von der staatlichen tierärztlichen Kommission ausführlich getestet worden. Der nun veröffentlichte Bericht schließt Todesursachen wie Bakterien, Viren, Vergiftungen (etwa durch Pestizide oder Schwermetalle) aus, berichtet CNN. Alle wichtigen Organe seien gesund gewesen. Die Todesursache sei ein stumpfes Trauma gewesen, schließt die Kommission.

Diese Art von Verletzung ziehen sich Vögel zu, wenn sie gegen stationäre Hindernisse fliegen - zum Beispiel gegen Scheiben, Stromleitungen und dergleichen. Damit hat sich der Verdacht erhärtet, dass der Vogelschwarm durch eine Rakete oder einen Kracher aufgeschreckt wurde und in der Dunkelheit gegen ein Hindernis geflogen ist. Der Grund: Rotschulterstärlinge sehen in der Nacht schlecht.

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