Trümmer verstreut

Russische Trägerrakete beim Start in Kasachstan abgestürzt

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Eine russische Trägerrakete mit einem japanischen Fernmeldesatelliten an Bord ist am Donnerstag kurz nach dem Start in Kasachstan abgestürzt.

Trümmerteile der Proton-M-Rakete und des JCSAT-11-Satelliten seien in der kasachischen Steppe niedergegangen, teilte die amerikanisch-russische Betreibergesellschaft International Launch Services mit.

In der zweiten Stufe der Rakete habe es 139 Sekunden nach dem Start in Baikonur einen Fehler gegeben, der zum Absturz geführt habe, sagte der Sprecher der russischen Weltraumbehörde Roskosmos, Alexander Worobjow. Es habe keine Verletzten gegeben. Bis zur Klärung der Absturzursache seien alle Starts mit Proton-M-Raketen in Baikonur ausgesetzt worden.

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