Seeleute gerettet

Russischer Trawler in Arktis havariert

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Drama vor der Bäreninsel: Ein russisches Schiff geriet in Seenot. Die Besatzung konnte gerettet werden.

Norwegische Spezialisten haben vor der arktischen Bäreninsel die Besatzung eines russischen Fischereischiffes aus akuter Seenot gerettet. Wie der Rettungsdienst in Bodö am Montag mitteilte, wurden die zwölf Seeleute mit einem Hubschrauber vom Typ Sea King von der auf Grund gelaufenen "Petrozavodsk" evakuiert und auf die Bäreninsel geflogen. Das Schiff hatte am frühen Morgen SOS-Signale gefunkt.

Vier weitere russische Fischereifahrzeuge waren danach zur Hilfe geeilt. Warum das Schiff mit eigenen Verarbeitungs- und Tiefkühlanlagen für gefangenen Fisch auf Grund gelaufen war, blieb zunächst unklar. Die Bäreninsel liegt zwischen der polaren Inselgruppe Spitzbergen und Norwegens Nordküste.

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