Selbstjustiz

Sogar eigene Ehefrau gönnt Kinderschänder den Tod

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Ein verurteilter Pädophiler dürfte von einem wütenden Mob regelrecht hingerichtet worden sein. Sein Frau findet, dass er das verdient hat.

Der verurteilte Pädophile Andrew Cunningham wurde tot in seinem Wohnwagen aufgefunden. Der 52-Jährige hatte zahlreiche Stichwunden im Hals- und Brustbereich, zudem hatte er zahlreiche Verletzungen im Genitalbereich. Jetzt meldete sich seine Frau in der "Sun" zu Wort: "Er hat bekommen, was er verdient hat. ... Keiner sollte um ihn weinen."

"Möchte auf sein Grab spucken"
Sie bat die zuständigen Behörden immer wieder darum, ihren Mann einzusperren, ihn nicht in die Nähe von Kindern zu lassen, doch vergebens. Er bekam sogar das Sorgerecht für eines der gemeinsamen Kinder. Auch die Töchter von Cunningham sind froh über den Tod des Vaters. "Ich möchte auf sein Grab spucken," meinte eine Tochter.

Die Polizei steht vor einer schwierigen Aufgabe. Der Mann war ein verurteilter Kinderschänder. Auch nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis soll er immer wieder kleine Kinder belästigt haben. Erst vor kurzem wurde er in einem Pub beschuldigt, sich an der Tochter der Kellnerin vergangen zu haben.

Die Männer aus dem Pub zogen "Stirb, Pädo, stirb!"-schreiend durch das Viertel. Nicht nur deshalb glaubt die Polizei, dass es sich nicht um einen Einzeltäter, sondern um eine ganze Gruppe handelt.

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