Peru

Truthähne als Drogenkuriere

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4,8 Kilogramm Kokain wurde in die Tiere eingenäht.

Kokainschmuggler haben in Peru zwei Truthähne als Drogenkuriere missbraucht. Polizisten stoppten einen Überlandbus in der Nähe der Stadt Tarapoto, nachdem sie einen entsprechenden Hinweis erhalten hatten. Eigentlich rechneten sie damit, das Rauschgift im Käfig der Tiere zu finden. Doch dann fiel ihnen auf, dass die beiden Truthähne sichtbar aufgebläht wirkten.

Bei näherem Hinsehen entdeckten sie eine Naht im Brustbereich der Vögel, wie der Chef der Drogenfahndung, Otero Gonzalez, am Montag der Nachrichtenagentur AP sagte. Eine Operation brachte schließlich elf beziehungsweise 17 Plastikkapseln mit insgesamt 4,8 Kilogramm Kokain zum Vorschein. Die beiden Tiere überlebten den Eingriff.

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