Nach Erdbeben

Tsunami-Warnung in Indonesien aufgehoben

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Die Warnung erfolgte nach einem Erdbeben mit der Stärke 7,2. Bislang liegen keine Berichte über Opfer oder Schäden vor.

Ein starkes Erdbeben vor der Westküste der Insel Sumatra hat am Montag in Indonesien zu einer Tsunami-Warnung geführt. Sie wurde aber nach einer Stunde wieder aufgehoben, weil keine größeren Wellen registriert wurden. Berichte über Schäden lagen nicht vor.

Das Beben habe eine Stärke von 7,2 gehabt und das "Potenzial, einen Tsunami auszulösen", teilte das geophysikalische Amt mit. Das Zentrum des Erdstoßes lag demnach im Indischen Ozean rund 155 Kilometer von der Küstenstadt Bengkulu entfernt. Schon am Sonntag war das gleiche Gebiet von einem starken Erstoß erschüttert worden.

Tsunami-Warnungen gibt es fast regelmäßig nach Beben, die stärker sind als 6.5. Im Dezember 2004 hatte ein Tsunami im Indischen Ozean in mehreren Ländern mehr 230.000 Menschen das Leben gekostet.

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