Starker Regen

Überschwemmungen in Mexiko forderten Tote

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Bei Überschwemmungen im mexikanischen Bundesstaat Zacatecas sind drei Menschen ums Leben gekommen.

Wie die Medien unter Berufung auf die Behörden am Samstag berichteten, werden zudem über 20 Menschen vermisst. Anhaltender Regen hatte in Zacatecas rund 600 Kilometer nördlich von Mexiko-Stadt den Bach Xaloco zu einem reißenden Strom anwachsen lassen. In der Stadt Tlaltenango wurden zahlreiche Häuser zerstört.

Flüsse traten über die Ufer
Von dem Regen sind weite Teile Mexikos und Zentralamerikas betroffen. Vor allem in den mexikanischen Golfstaaten Tamaulipas und Veracruz traten die Flüsse Pánuco und Tamesi über die Ufer. Mehr als 160 Ortschaften wurden in Alarmbereitschaft versetzt. Mehrere tausend Menschen wurden vorsorglich in sichere Unterkünfte gebracht.

Hurrikan "Fausto" Schuld
Die Regenfälle in Zacatecas und den Gebieten am Pazifik wurden durch den Hurrikan "Fausto" hervorgerufen, der sich über dem Pazifik gebildet hat, aber keine unmittelbare Gefahr für das Land darstellt. Er war in der Nacht zum Samstag zum Hurrikan heraufgestuft worden und bewegt sich in nordwestlicher Richtung, ohne nach Berechnungen der Meteorologen auf das Festland zu stoßen.

Seit dem Beginn der Regenzeit im Juni sind in Mexiko mehr als 40 Menschen in über die Ufer getretenen Flüssen oder durch Schlammlawinen ums Leben gekommen.

Foto: (c) EPA

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