Neue Opferzahlen

Weitere 33 Tote in Mexikos Drogenkrieg

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Seit Anfang 2008 starben bereits 10.000 Menschen im Drogen-Krieg.

Im mexikanischen Drogenkrieg sind weitere 33 Menschen ums Leben gekommen. Acht Menschen starben am Montag in einer Bar in der an die USA grenzenden Stadt Ciudad Juárez im Bundesstaates Chihuahua, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Bewaffnete Männer töteten demnach den Bar-Besitzer und seine Frau und feuerten dann auf die Besucher des Lokals. Vier Menschen wurden schwer verletzt.

In der an die USA grenzenden Stadt Praxedis, rund 60 Kilometer von Ciudad Juárez entfernt, wurden nach Behördenangaben sechs Menschen bei einem Angriff getötet. Seit Sonntag wurden aus Chihuahua 13 weitere Morde gemeldet, die offenbar im Zusammenhang mit dem Drogenhandel standen.

Bereits 10.000 Todesopfer
Im Bundesstaat Nuevo Leon starben nach Angaben der Staatsanwaltschaft vier Verdächtige bei einem Schusswechsel mit Polizisten und Soldaten. Mexikos Präsident Felipe Calderón hatte Ende 2006 eine Offensive gegen die Drogenkartelle im Land gestartet, an der mehr als 36.000 Soldaten und Polizisten beteiligt sind. Seit Anfang 2008 kamen im mexikanischen Drogen-Krieg fast 10.000 Menschen ums Leben.

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