Kein Tsunami

Zahlreiche Tote nach Beben in Indonesien

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Das schwere Beben erreichte eine Stärke von 7,6.

Keine 24 Stunden nach dem schweren Erdbeben vor Samoa in der Südsee hat ein Beben am Mittwoch auch die indonesische Insel Sumatra erschüttert. In Fernsehberichten aus der Region wurde von mehreren Toten berichtet. In der Stadt Padang stürzten zahlreiche Gebäude ein, darunter auch Hotels. Viele Menschen liefen in Panik auf die Straßen.

Tsunami-Warnung
Das Beben erreichte nach Messerungen der US-Geologiebehörde die Stärke 7,6. Es ereignete sich um 12.16 Uhr MESZ. Bereits zwölf Minuten später folgte ein schweres Nachbeben der Stärke 5,5. Eine Tsunami-Warnung wurde nach einiger Zeit wieder aufgehoben.

Verheerende Katastrophe
Das Zentrum lag rund 50 Kilometer nordwestlich der Stadt Padong vor der Westküste von Sumatra. Vor Sumatra ereignete sich auch das Beben im Dezember 2004, das den verheerenden Tsunami auslöste. In den Ländern rund um den Indischen Ozean starben damals mehr als 230.000 Menschen. Das Beben ging mit der Stärke 9,2 als eines der schwersten überhaupt in die Geschichte ein.

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Ein Tsunami traf nach heftigen Erdbeben auf die Samoa-Inseln im Südwestpazifik.

Laut ersten Berichten soll die Welle der Zerstörung rund 100 Todesopfer gefordert haben.

Togiola Tulafono, Gouverneur von Amerikanisch-Samoa, bestätigte am späten Mittwochnachmittag, dass mindestens 24 Menschen starben.

US-Präsident Barack Obama erklärte die östlichen Schwester-Inseln von Amerikanisch-Samoa zum Katastrophengebiet.

Mehrere Städte im Süden der Inseln sind komplett zerstört.

Einwohner retten sich vor den Wellen ins Hochland. Auf der Hauptinsel Upolu soll das Wasser bis zu 800 Meter ins Landesinnere gereicht haben.

Die Telefone glühen im Tsunami-Warncenter auf Hawaii. Schreitet der Tsunami weiter voran? Derzeit sieht es aber nicht so aus.

Ein Autofahrer versucht der Katastrophe davon zu rasen

Bilder aus dem indonesischen TV zeigen ein Bein das aus den Trümmern herausragt

Ein Geologe starrt auf das Epizentrum des Bebens

7,9 auf der Richterskala! Geologen versuchen nun eventuelle weitere Beben bzw. Auswirkungen zu berechnen.

Überlebende helfen bei der medizinischen Versorgung von Verletzten

Ein Überlebender leuchtet mit seiner Kamera damit ein Verletzter behandelt werden kann

Betroffene können die Erschütterung kaum fassen

Viele Menschen stehen vor den Trümmern Ihrer Existenz

Ein verletztes Mädchen das offensichtlich während des Kampfsport-Trainings vom Beben überrascht wurde kann es nicht fassen

Eine Frau steht vor einer zusammengestürzten Shopping Mall

An diesem Bild ist gut zu erkennen das es sich bei den eingestürzten Bauten keineswegs um Holzhütten handelte

Vor dem eingestürzten Minarett einer Moschee herrscht reger Verkehr

Die Anzahl der Opfer wird derzeit mit - Dutzende - angegeben