Medienberichte

45 FARC-Rebellen in Kolumbien getötet

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Der Angriff habe sich gegen einen der Chefs der Rebellenorganisation gerichtet.

In Kolumbien sind nach Presseberichten bei einem Bombardement durch die Luftwaffe rund 45 FARC-Rebellen getötet worden. Der Angriff habe sich im zentralen Department Meta ereignet, berichtete am Samstag der Radiosender Caracol. Verteidigungsminister Freddy Padilla sagte den Angaben zufolge, die Operation sei gegen einen "Sicherheitsgürtel" von Jorge Briceno, einem der Chefs der linken Rebellenorganisation, gerichtet gewesen. Weitere Angaben machte Padilla nicht.

Zuletzt hatten die kolumbianischen Streitkräfte im März des vergangenen Jahres einen großen Angriff auf ein Lager der FARC in Ecuador durchgefährt. Dabei waren 25 Personen getötet worden, darunter der stellvertretende Chef der FARC. Die linke Rebellenorganisation der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens steht seit seit über vier Jahrzehnten in einem bewaffneten Kampf gegen den Staat.

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