Algerien

Al-Kaida-Ableger bekannt sich zu Anschlägen

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Al Kaida im Islamischen Maghreb spielte Al Jazeera eine Tonband aufnahme zu. Bei den Anschlägen starben 48 Menschen.

Die Extremistengruppe Al Kaida im Islamischen Maghreb hat sich dem Fernsehsender Al Jazeera zufolge zu den jüngsten Anschlägen in Algerien bekannt. Ein Vertreter der Gruppe habe in einer Tonaufnahme eine entsprechende Erklärung abgegeben, meldete der arabische Sender am Donnerstag. Bei der Explosion zweier Autobomben in der Stadt Bouira waren am Mittwoch zwölf Menschen getötet und 42 verletzt worden.

Einen Tag zuvor hatte ein Selbstmordattentäter in Issers bei einem der schwersten Anschläge der vergangenen Jahre in dem nordafrikanischen Land rund 50 Menschen mit sich in den Tod gerissen.

Die "Al Kaida im Islamischen Maghreb" hat auch jene zwei österreichischen Touristen in ihrer Gewalt, die Ende Februar im Süden Tunesiens entführt worden waren. Sie sollen nach Mali verschleppt worden sein.

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