US-Armee

Al-Kaida benutzt Kinder als Selbstmord-Attentäter

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Die Terror-Organisation Al-Kaida benutzt nach Angaben der US-Armee im Irak Kinder als Selbstmord-Attentäter.

Allein in der vergangenen Woche seien mindestens zwei Anschläge von 15-jährigen Burschen begangen worden, sagte Konteradmiral Gregory Smith am Sonntag vor Journalisten in Bagdad.

Einer der 15-Jährigen habe sich bei einer Beerdigung in Tikrit in die Luft gesprengt, rund 180 Kilometer nördlich von Bagdad. Genauere Angaben zu dem Anschlag machte er nicht. Die irakische Polizei hatte vergangenen Montag mitgeteilt, dass bei einem Anschlag bei einer Trauerfeier für einen Polizisten 17 Menschen getötet worden seien.

"Al-Kaida versucht im Irak, Kindern Hass einzuimpfen", sagte Smith. "Sie versuchen, eine Kultur der Gewalt, des Hasses und der Hoffnungslosigkeit zu schaffen. Sie schicken 15-jährige Burschen in Selbstmord-Anschläge, um Tod zu säen."

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