Zugeständnisse

Algerische Opposition unzufrieden

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Der Präsident hatte eine Aufhebung des Notstandes versprochen.

Die Opposition in Algerien gibt sich mit den jüngsten Zugeständnissen der Regierung nicht zufrieden und wird deshalb wohl an ihrem Aufruf zu Protesten am 12. Februar festhalten. Die Zugeständnisse von Präsident Abdelaziz Bouteflika reichten nicht, und die Demokratisierungsversprechen seien nicht ernst zu nehmen, hieß es am Freitag bei Oppositionellen.

Forderung: Notstand ohne Vorbedingung aufheben
Die Demonstration solle stattfinden, weil der Staatschef die Forderung ablehne, den Notstand ohne Vorbedingung aufzuheben. Bouteflika hatte angekündigt, den seit 19 Jahre geltenden Notstand in Kürze aufzuheben. Außerdem sollen Demonstrationen erlaubt werden. Davon ist lediglich die Hauptstadt Algier ausgenommen.

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