Irak

Autobombe reißt Großfamilie in den Tod

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Autobombe detonierte vor Haus eines arabischen Milizführers.

Die Explosion einer Autobombe hat im Nordirak acht Mitglieder einer Flüchtlingsfamilie in den Tod gerissen. Der Sprengsatz sei nahe des Hauses eines arabischen, regierungstreuen Milizführers detoniert, in dem die aus der Provinz Diyala vertriebene Familie Zuflucht gesucht habe, teilte Kirkuks Polizeichef Jamal Taher Bakr am Mittwoch mit. Unter den Toten seien mindestens eine Frau und ein Kind. Zwei weitere Menschen wurden den Angaben nach verletzt. Die Wucht der Detonation zerstörte mindestens ein Haus bis auf die Grundmauern.

Die Ölstadt Kirkuk liegt 250 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bagdad. Die Region gilt als aufgrund starker Spannungen zwischen Kurden und Arabern als eine der unsichersten in dem Golfstaat.

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