Annapolis

Die Teilnehmer der Nahost-Konferenz

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Die Welt blickt nach Annapolis in den USA - zur Nahost-Friedenskonferenz. Hier sind die Teilnehmer.

Zur Nahost-Konferenz in Annapolis im US-Staat Maryland sind Vertreter von rund 50 Staaten und Organisationen eingeladen. Aus dem Außenministerium in Wien wurde eine Liste der voraussichtlichen Teilnehmer übermittelt.

  • USA, vertreten durch US-Präsident Bush und Außenministerin Condoleezza Rice
  • Israel, Ministerpräsident Ehud Olmert und Außenministerin Tzipi Livni
  • Palästina, Präsident Mahmoud Abbas und Regierungsvertreter

Weitere Teilnehmer des Nahost-Quartetts (außer USA):

  • Vereinte Nationen, vertreten durch Generalsekretär Ban Ki-moon
  • EU-Ratspräsidentschaft, vertreten durch den portugiesischen Außenminister Luis Amado
  • EU-Kommission, EU-Kommissarin für Außenbeziehungen Benita Ferrero-Waldner
  • Hoher Repräsentant der EU für Außenpolitik: Javier Solana
  • Russland: Außenminister Sergej Lawrow
  • Nahost-Sonderbeauftragter und britischer Ex-Premier Tony Blair

Mitgliedsstaaten des Komitees der Arabischen Liga zur Unterstützung einer saudi-arabischen Friedensinitiative, von denen nur Ägypten und Jordanien vollständige diplomatische Beziehungen zu Israel unterhalten:

  • Arabische Liga: vertreten durch Generalsekretär Amr Mussa
  • Algerien, Bahrain, Ägypten, Jordanien, Libanon, Marokko, Katar, Saudi-Arabien, Sudan, Syrien, Tunesien, Jemen

Weitere Mitgliedsstaaten der Arabischen Liga:

  • Irak, Mauretanien, Oman, Vereinigte Arabische Emirate

Ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrates, die nicht unter die oben genannten Kategorien fallen:

  • Großbritannien, China, Frankreich

Mitgliedsstaaten der G-8, die nicht unter die oben genannten Kategorien fallen:

  • Kanada, Deutschland, Italien, Japan

Mitgliedsstaaten der Islamischen Konferenz-Organisation, die nicht unter die oben genannten Kategorien fallen:

  • Indonesien, Malaysia, Pakistan, Senegal, Türkei

Weitere Teilnehmer-Staaten:

  • Österreich (vertreten durch Außenministerin Ursula Plassnik), Brasilien, Griechenland, Indien, Norwegen, Polen, Niederlande, Slowenien, Südafrika, Spanien, Schweden

Finanzeinrichtungen geladen zur Beobachtung:

  • Internationaler Währungsfonds
  • Weltbank
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