US-Vorwahlen

Hillary Clinton spielt Streit mit Obama herunter

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Hillary Clinton hat die jüngste Verschärfung der Wahlkampfauseinandersetzung mit ihrem innerparteilichen Rivalen Barack Obama heruntergespielt.

"Wir sind in einem sehr hitzigen Wahlkampf, und da werden eben alle möglichen Dinge gesagt", erklärte die demokratische Präsidentschaftsbewerberin in einem Interview der Nachrichtenagentur AP.

Persönliche Angriffe nehmen zu
Der Wettstreit der beiden um die Nominierung als Präsidentschaftskandidat der Demokraten wird zunehmend von persönlichen Angriffen geprägt. Obama warf Clinton auch am Mittwoch vor, sie sei nicht glaubwürdig. Dem ging ein Radio-Werbespot von Clinton voraus, in dem Obama unterstellt wurde, er unterstütze Positionen der Republikaner. Obama reagierte mit einem eigenen Werbespot, in dem der Tenor lautete: "Hillary Clinton sagt alles, um gewählt zu werden."

Die New Yorker Senatorin verteidigte in dem Gespräch am Mittwoch zugleich das verstärkte Engagement ihres Mannes, Expräsident Bill Clinton, in ihrem Wahlkampf. Sie werde von vielen wunderbaren Menschen unterstützt, und einer davon sei ihr Ehemann, sagte die Politikerin.

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