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Lafontaines Privatleben ausspioniert

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Der krebskranke Vorsitzende der Linkspartei, Oskar Lafontaine, wurde ausspioniert. Offenbar bespitzelten Detektive sein Sexleben.

In einer groß angelegten Bespitzelung Ende 2007 waren vier Detekteien über einen Zeitraum von mehreren Wochen mit der Überwachung von Oskar Lafontaine (66) beschäftigt, berichtet das deutsche Magazin Focus.

Grund der ungewöhnlichen Spitzelaktion: Unbekannte wollten Lafontaine offenbar eine Affäre mit der aparten Politikerin Sahra Wagenknecht (40) nachweisen. Die fesche Kommunistin, die für die Linkspartei im Europaparlament saß, soll sich mit dem verheirateten Lafontaine in dessen Dienstwohnung im Berliner Stadtteil Köpenick Nächte lang vergnügt haben, so Focus.

Pikant
Erst vor einer Woche hatte der Spiegel Andeutungen über eine angebliche heiße Liebesbeziehung zwischen der ultralinken Wagenknecht und Lafontaine gemacht. Focus spekuliert jetzt über parteiinterne Gegner als mögliche Auftraggeber der behaupteten Schnüffelaktion. Oder war es schlicht seine eifersüchtige Frau Christa Müller, die ihrem Ehegatten die Schnüffler auf den Hals hetzte?

Lafontaine selbst sagte gar nichts zu der Angelegenheit. Er liegt nach einer Krebsoperation im Spital und erholt sich prächtig, berichten seine Ärzte. Linken-Fraktionschef Gregor Gysi dementiert eine parteiinterne Liebesaffäre entsetzt: „Jetzt noch Privatdetekteien, gibt es denn gar keine Grenzen mehr?“

Auch die fesche Kommunistin Wagenknecht – sie ist seit zwölf Jahren mit einem deutschen Millionär verheiratet – gab noch keinen Kommentar in der Abgelegenheit ab.

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