"Unannehmbar"

Moskau kritisiert Ahmadinejad

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Der iranische Präsident hat zum wiederholten Mal den Holocaust geleugnet.

Russland hat den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinejad für dessen Leugnen des Holocaust scharf kritisiert. "Solche wahrheitswidrigen Aussagen sind völlig unannehmbar", sagte Außenamtssprecher Andrej Nesterenko am Samstag in Moskau.

In einer Zeit, in der man des 70. Jahrestags des Kriegsbeginns am 1. September 1939 gedenke, beleidige Ahmadinejad mit seinen Worten die Opfer sowie alle, die gegen den Faschismus gekämpft hätten. Zudem würden solche Aussagen einen fruchtbaren Dialog mit dem Iran erschweren, sagte er. Ahmadinejad hatte den Holocaust am Vortag in Teheran als "Märchen" bezeichnet.

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