Sicherheitsmaßnahmen

Nur mehr leiser Sex für Obama

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Im Jänner wird Barack Obama der mächtigste Mann der Welt. Der Secret Service stellt den ersten schwarzen Präsidenten der USA unter eine "Glasglocke".

Barack Obama wird der erste schwarze Präsident der USA. Schon jetzt ist die Angst vor möglichen Attentaten ziemlich groß. Der Secret Service wird deswegen die ohnehin schon gewaltigen Sicherheitsvorkehrungen rund um den Präsidenten, dessen Familie und das Weiße Haus nochmal verstärken.

Schlafzimmer wird beim leisesten Geräusch gestürmt
Dass dadurch das Privatleben der Obamas leidet ist klar. Jetzt sickerten erste Details durch: Barack und Michelle Obama müssen sich in Zukunft auf extrem leisen Sex einstellen, denn die Agenten sind angewiesen, das Schlafzimmer des Präsidenten beim leisesten Geräusch zu stürmen, berichtet die Tiroler Tageszeitung.

Wie genau der Secret Service bei solchen Anweisungen ist, musste der frühere Vizepräsident Dan Quayle am eigenen Leib erfahren. Er geriet beim Sex mit seiner Frau Marilyn so in Wallung, dass er am Panik-Knopf, den es in allen Schlafzimmern gibt, ankam. Die Agenten stürmten augenblicklich das Schlafzimmer, warfen seine Frau zu Boden und legten sich auf den nackten Vizepräsidenten, um ihn zu schützen.

Die Privatsphäre leidet aber auch in anderen Bereichen. Die Mitglieder der Familie Obama werden künftig sogar beim Gang zur Toilette bis zur Tür begleitet.

Keine Friseurbesuche mehr
Auch eine liebgewonnene Tradition muss Obama aufgeben. Seit 14 Jahren soll er alle zwei Wochen bei seinem Friseur Zariff gewesen sein. Dabei saß er immer am selben Stuhl und zahlte 21 Dollar für den "Obama-Schnitt". Auch da schritt der Secret Service nun ein. Weil der Salon keine gepanzerten Scheiben hat, wird der Besuch gestrichen.

Bei einem Besuch bei ihrem Lieblingsitaliener versuchten Barack und Michelle etwas Normalität zurückzugewinnen. Der Koch sagte anschließend, es sei fast wie früher gewesen: "Es waren immer nur die beiden. Ab jetzt sind es eben nur die beiden - und 30 Secret Service-Agenten", berichtete die New York Times.

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