Aus "Schutz" vor USA

Osama bin Laden wäre 2004 fast getötet worden

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Top-Terrorist bin Laden soll 2004 fast von eigenen Leuten getötet worden sein, um ihn vor den USA zu "schützen"

Im Winter 2004 soll Terrorführer Osama Bin Laden fast von seinen eigenen Leuten getötet worden sein, um zu verhindern, dass er den Amerikanern lebend in die Hände fällt. Das schreibt "Newsweek" in seiner neuen Ausgabe, deren Inhalt auszugsweise auf der Homepage des US-Nachrichtenmagazins veröffentlicht wurde.

Einer nicht näher genannten militärischen Quelle zufolge sollen US-Soldaten damals sehr nahe an das Versteck Bin Ladens im gebirgigen Grenzgebiet zwischen Afghanistan und Pakistan herangekommen sein. Einem Kodex der Al-Kaida folgend hätten die Gefolgsleute des Terrorführers den Befehl gehabt, im Falle einer Entdeckung Bin Laden zu töten und sich dann selbst ebenso zu "Märtyrern" zu machen.

Allerdings kam es nicht mehr dazu. Die US-Patrouille änderte im letzten Moment ihre Richtung.

Neuer Anschlag befürchtet
Die neue "Newsweek"-Ausgabe widmet ihre Titelgeschichte Bin Laden. Darin heißt es, dass die Bemühungen der USA, den Terrorchef zu fangen, in den letzten sechs Jahren wenig Fortschritte gemacht hätten. Sicherheitsverantwortliche in den USA würden einen neuen Terroranschlag im Westen fürchten, der mit dem 11. September 2001 vergleichbar wäre.

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