Gewalt in Pakistan

Selbstmordanschlag fordert 16 Tote

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Zehn der Opfer waren Polizisten, Dutzende Verletzte befinden sich im kritischen Zustand. In letzter Zeit häufen sich die gewalttätigen Zwischenfälle in Pakistan.

Bei einem Selbstmordanschlag auf einen Polizeiposten sind in Pakistan mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen, darunter zehn Polizisten. Der Attentäter war am Mittwoch mit einem Fahrzeug voller Sprengstoff in den Polizeistützpunkt gerast. Einige der etwa ein Dutzend Verletzten befinden sich noch in einem kritischen Zustand. Der Anschlag ereignete sich in Tangi im Distrikt Charsadda der von Taliban-Kämpfern und paschtunischen Stämmen kontrollierten Nordwestprovinz.

Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Die radikal-islamischen Taliban haben mehrere ähnliche Angriffe in der Region verübt. Die zunehmende Gewalt in Pakistan hat Befürchtungen über die Stabilität der Atomnation geweckt.

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