Irak

Sieben Tote bei Bruchlandung von US-Hubschrauber

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Das Unglück ereignete sich in der Nähe von Basra, die Absturzursache ist unklar.

Beim Absturz eines US-Militärhubschraubers im Süden des Irak sind in der Nacht auf Donnerstag sieben US-amerikanische Soldaten ums Leben gekommen. Die Maschine vom Typ CH-47 Chinook stürzte nach Angaben der US-Streitkräfte kurz nach Mitternacht rund 95 Kilometer westlich der Hafenstadt Basra ab. Die Streitkräfte erklärten, es habe sich um einen Unfall gehandelt.

Die genaue Ursache des Absturzes sei noch unklar, feindlicher Beschuss werde jedoch ausgeschlossen, sagte Militärsprecher John Hall. Die sieben getöteten Soldaten seien die einzigen Menschen an Bord gewesen. Der Hubschrauber war den Angaben zufolge zusammen mit drei weiteren Helikoptern unterwegs von Kuwait zu einem US-Stützpunkt nördlich von Bagdad.

Es war das schwerste Hubschrauber-Unglück der amerikanischen Streitkräfte seit August 2007. Damals waren bei einem Absturz im Nordirak 14 Soldaten ums Leben gekommen.

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