Attentat in Madrid

Terroranschläge: Septett angeklagt

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Angeklagte sollen Attentäter bei Flucht nach Terroranschlägen auf Züge in Madrid geholfen haben.

Wegen Beihilfe zu den Terroranschlägen auf Nahverkehrszüge 2004 hat ein spanischer Richter am Montag Anklage gegen sieben Personen erhoben. Sie sollen den Attentätern nach den Anschlägen vom 11. März 2004, bei denen in Madrid 191 Menschen getötet und rund 1.800 verletzt wurden, bei der Flucht geholfen haben.

Richter Eloy Velasco erklärte, die Beschuldigten hätten die Terroristen mit Geld und Informationen unterstützt oder hätten ihnen Unterschlupf geboten. Vier der sieben sind noch auf freiem Fuß, einer ist in Haft, der Aufenthaltsort von zwei weiteren ist nicht bekannt. 2007 wurden 28 Angeklagte wegen der Terroranschläge vor Gericht gestellt, 21 von ihnen wurden verurteilt.

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