Erste Hochrechnung

Vujanovic als Präsident Montenegros bestätigt

Teilen

Laut ersten Hochrechnungen hat der Amtsinhaber sogar eine absolute Mehrheit schon im ersten Wahldurchgang erreicht.

Bei der ersten Präsidentschaftswahl seit der Unabhängigkeit Montenegros von Serbien ist Amtsinhaber Filip Vujanovic ersten Hochrechnungen zufolge wiedergewählt worden. Nach einer Hochrechnung der unabhängigen Wahlbeobachtungs-Organisation CEMI kam Vujanovic auf 52,4 Prozent der Stimmen und erhielt damit gleich im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit.

Damit ist keine Stichwahl notwendig.

Unter ferner liefen
Der pro-serbische Kandidat Andrija Mandic landete demnach weit abgeschlagen mit 21,3 Prozent der Stimmen auf dem zweiten Platz, der liberale Bewerber Nebojsa Medojevic erhielt 14,7 Prozent.

490.000 Montenegriner waren am Sonntag aufgerufen gewesen, über ihr neues Staatsoberhaupt zu entscheiden. Die Wahllokale schlossen um 21.00 Uhr MESZ. Die Wahlbeteiligung lag laut CEMI eine halbe Stunde davor bei 67,3 Prozent. Der Balkanstaat Montenegro ist seit 2006 unabhängig.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.