US-Republikaner

Thompson gibt Rennen um Präsidentenamt auf

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Der Republikaner Fred Thomspon gibt auf: Der Ex-Schauspieler zieht sich aus dem Rennen um die US-Präsidentschaft zurück.

Der Ex-Schauspieler hatte bisher bei den Vorwahlen schlecht abgeschnitten und entschied sich am Dienstag dagegen, seine Bewerbung weiterzuverfolgen. "Ich hoffe, dass mein Land und meine Partei davon profitiert haben, dass wir angetreten sind", teilte er mit.

Einstieg im September
Thompson war im September in den Wahlkampf eingestiegen. Lag er in Umfragen anfangs noch auf Platz zwei bei den Republikanern, schwand die Zustimmung der Wähler bald dahin. Viele trauten ihm nicht zu, das Präsidentenamt stark genug zu wollen. Kritiker hatten ihm immer wieder vorgeworfen, er setzte sich nicht energisch genug im Wahlkampf ein. Bei der Vorwahl in South Carolina am Samstag erreichte er einen abgeschlagenen dritten Platz.

Die Kandidaten-Kür bei den Republikanern konzentriert sich auf das Rennen zwischen Ex-Senator John McCain und den beiden ehemaligen Gouverneuren Mitt Romney und Mike Huckabee. Experten gehen davon aus, dass eine Entscheidung frühestens am 5. Februar fällt, wenn in 22 Bundesstaaten Vorwahlen stattfinden. Die Präsidentenwahl ist am 4. November.

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