Geld

11 Mio. Verlust bei Mateschitz-Spezialdrinks

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Die Konsumenten kaufen Kombucha + Kefir so gut wie nicht. Bei Billa werden sie aus dem Regal genommen.

Die zu 100 Prozent im Besitz von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz befindliche Getränkefirma Carpe Diem ("Kombucha") hat 2007 ihre Verluste deutlich erhöht. Laut dem Wirtschaftsmagazin "trend" zeigt der Jahresabschluss einen Rückgang beim Umsatz um 11,7 Prozent auf 20,5 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis hat sich von minus 6,6 auf minus 10,5 Millionen Euro verschlechtert.

Neuer Geschäftsführer
Red-Bull-Sprecherin Christina Sponer will die Zahlen nicht kommentieren, bestätigt aber einen Geschäftsführerwechsel - Ex-Römerquelle-Geschäftsführer Christian Moser folgte im Sommer auf Karin Trimmel - sowie die Auslistung aller Carpe-Diem-Produkte bei Rewe Austria (Billa, Merkur).

Aus den Regalen
Laut Rewe-Sprecherin Corinna Tinkler wurden die Getränke Kombucha, Kefir, Gingko und Botanic Water aus dem Regal genommen, weil sie "von den Konsumenten wenig bis gar nicht nachgefragt" wurden.

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