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Grasser hat "keinen Cent kassiert"

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Der Ex-Finanzminister begrüßt die Hausdurchsuchungen bei Meischberger und Hochegger in der Buwog-Affäre, er hat von dem Deal "nichts gewusst".

Im Interview für die Samstagausgabe der Tageszeitung ÖSTERREICH nimmt der ehemalige Finanzminister Karl-Heinz Grasser zur Hausdurchsuchung bei seinen Freunden und Ex-Partnern, Walter Meischberger und Peter Hochegger, Stellung. Grasser: "Das war nach dieser aufgeregten medialen Berichterstattung und der Selbstanzeige der beiden zu begrüßen. Ich habe größtes Interesse daran, dass sich die Justiz die ganze Sache so schnell und gründlich wie möglich ansieht."

"Fürchterliche" Optik
Laut Grasser sei die Optik für ihn "fürchterlich", er habe aber "ein völlig reines Gewissen". Grasser: "Die Prüfung der Justiz wird ergeben, dass der ganze Privatisierungsprozess der Buwog höchst kompetitiv und transparent war, dass ich keine Möglichkeit der Manipulation und auch keine Kenntnis der Details hatte und ich absolut unschuldig in diese Geschichte hineingezogen werde... Ich kann jede eidesstattliche Erklärung abgeben, dass ich von dem Deal der Herren nichts gewusst und vor allem keinen Cent kassiert habe."

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