17. August 2008 20:06
Angesichts des Kaukasus-Konflikts zwischen Russland und Georgien rief
Cameron die Regierung dazu auf, strengere Einreise-Bestimmungen für Russen
zu erlassen.
Kein Shopping für Russen
Die russische Elite schätze ihre
Verbindungen nach Europa, "ihre Shopping- und Luxus-Wochenenden", schrieb
der konservative Politiker in einem Gastbeitrag für die "Sunday Times".
Russische Truppen könnten nicht in andere Länder einmarschieren, während
russische Käufer weiter in das Londoner Kaufhaus Selfridges marschierten.
"Russland will internationale Anerkennung und Respekt", schrieb Cameron
weiter. "Wir müssen klar machen, dass der Weg, den es gewählt hat, zu
Isolation und Missachtung führt."
Wiener Händler geschockt
Freilich sind die Händler in Wien
über eine solche Forderung geschockt. Schließlich sind es die Russen, die
ihr Geld in Österreichs Nobel-Boutiquen liegen lassen. Doch ob diese
skurrile Forderung sich jemals durchsetzen kann, bleibt fraglich.