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Stiassny kauft UIAG doch nicht

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Der Grund für die überraschende Wende nach der Due Diligence-Prüfung sind mögliche Risiken wegen der ehemaligen Libro-Anteile.

Der Verkauf der börsenotierten Finanzierungsgesellschaft UIAG an die Buy-Out Central Europe II (BOCE II) des langjährigen UIAG-Chefs Kurt Stiassny ist geplatzt: Im Rahmen der Due Diligence sind mögliche Risiken der ehemaligen Libro-Beteiligung aufgetaucht, die nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden können.

Stiassny hätte zusammen mit Michael Tojner sämtliche Anteile von der Cross Industries des Industriellen Stefan Pierer (62,5 Prozent) übernehmen wollen. Als Kaufpreis für die Anteile hätten 30,3 Mio. Euro bezahlt werden sollen.

Die Wiener Börse hat die UIAG-Aktie bis 11.15 Uhr vom Handel ausgesetzt.

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