03. Juli 2017 09:43
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Österreich hilft beim Kampf ums Überleben
Österreich hilft Menschen in humanitären Notlagen
Um die akute Notlage in manchen Ländern zu lindern, springen Hilfsorganisationen aus aller Welt ein. Neben privaten Spenden arbeiten diese Nichtregierungsorganisationen auch oft mit öffentlichen Geldern.
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Eine Frau aus Uganda bei der Verteilung von Nahrungsmitteln.
Gemeinsam Überleben ermöglichen
Alleine im vergangenen Jahr wickelte die Austrian Development Agency (ADA), die mit öffentlichen Hilfsgeldern unterschiedliche Programme unterstützt, mehr als 26 Millionen Euro für Humanitäre Hilfe ab. Dabei arbeitet die ADA eng mit Partnerorganisationen zusammen, die viel Erfahrung aufweisen, wie etwa der Caritas, CARE oder dem Roten Kreuz. „Uns ist wichtig, dass unsere Partner professionell arbeiten und vor Ort gut vernetzt sind, weil dann das Geld effizient eingesetzt wird“, so Daniela Krejdl, Programm-Managerin für Humanitäre Hilfe bei der ADA. Wenn es Hilfsappelle gibt, arbeitet die ADA auch mit Organisationen der Vereinten Nationen oder anderen weltweit tätigen Partnern zusammen.
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Kinder in Uganda mit Wasserbehältern.
Humanitäre Hilfe für Ostafrika und Syrien
Die Dürre- und Hungerkatastrophe in Ostafrika und die andauernden Kämpfe in Syrien haben zu dramatischen humanitären Notsituationen geführt. Nach Angaben der Vereinten Nationen waren im Juni am Horn von Afrika 15 Millionen Menschen von Hunger bedroht. Innerhalb und außerhalb Syriens befanden sich zur selben Zeit mehr als 11 Millionen Menschen auf der Flucht. Österreich unterstützt aktuell mit zusätzlichen 5 Millionen Euro Hilfsaktionen in zwei der weltweit größten Krisenregionen. Rund 780.000 Menschen werden mit Nahrungsmitteln versorgt, erhalten medizinische Hilfe oder Schulungen, sodass Hilfe zu Selbsthilfe beginnen kann.