Studie aus Texas mit klarem Ergebnis

Darum verlängert der Verzicht auf Abendessen ihr Leben

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Neben der gesunden Ernährung spielt auch die Uhrzeit des Essens eine wichtige Rolle, wenn es um ein langes Leben geht. Geht es nach Forschern aus den USA, kann der Verzicht auf das Abendessen die Lebenserwartung deutlich steigern.

Die Forscher der University of Texas Southwestern Medical Center ermittelten im Versuch mit Mäusen, dass die Reduzierung von fett- und zuckerhaltigen Lebensmitteln die Lebenserwartung erhöhte. Und zwar gleich um bis zu 10 Prozent. Zudem zeigte die Studie, dass der Zeitpunkt der Nahrungseinnahme die Lebenserwartung um bis zu 25 Prozent erhöhen kann.

Professor Joseph Takadahashi, Hauptautor der Studie, empfiehlt, die Mahlzeiten in den Stunden des Tages zu sich zu nehmen, an denen der Mensch am aktivsten ist und am Abend nichts mehr zu essen. Bei den Studien wurden die Mäuse zwar nicht schlanker, die Lebensdauer erhöhte sich aber um satte neun Monate.

Das bekannte „Intervallfasten“ würde auch beim Menschen keine Gewichtsreduktion bringen, aber die Lebenserwartung würde deutlich erhöht. "Wir haben tief greifende Unterschiede in der Lebenserwartung festgestellt, so Takadahashi. Die Studien zeigen auch, dass ein gutes Frühstück und ein ausgiebiges Mittagessen anstelle des Abendessens stehen sollte.




 

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