Insolvenz angemeldet

Alufix ist pleite: 167 Jobs wackeln

Teilen

Wegen schwankender Rohstoffpreise und Produktionsschwierigkeiten - KSV: 167 Mitarbeiter betroffen.

Wegen Produktionsschwierigkeiten und schwankenden Rohstoffpreisen ist die niederösterreichische Alufix-Folienverarbeitungsgesellschaft zahlungsunfähig. Das Unternehmen hat einen Antrag auf ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beim Landesgericht Wiener Neustadt gestellt, gab Alufix am Donnerstag bekannt.

Laut Wirtschaftskompass waren im Vorjahr 150 Mitarbeiter bei Alufix angestellt. Ein Sprecher des KSV1870 sprach von 167 betroffenen Mitarbeitern. Die Firmenpassiva belaufen sich laut KSV-Angaben auf 52,4 Mio. Euro, zudem seien 315 Gläubiger betroffen.

Unterjährige Produktionsschwierigkeiten 

Als Grund für die nötige Sanierung gab das Unternehmen "unterjährige Produktionsschwierigkeiten im Jahr 2018" bekannt. Diese hätten zu Lieferverzögerungen, Mehrkosten und Gewinnentgang geführt. Der KSV-Sprecher verwies zudem auf starke Schwankungen bei den Rohstoffpreisen.
 
Auf APA-Anfrage gab es von Alufix vorerst keinen Kommentar.
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.