Preisplus bis 4,25 Prozent

Studie: Preise für Wohnungen explodieren

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Teuerstes Pflaster für den Wohnungskauf ist die City, das billigste Simmering.

Wien. Die große Studie der EHL-Immobilienmakler zeigt: Wohnen wird in Wien trotz enormer Bauleistungen wieder teurer. Heuer werden bis zu 20.000 Wohneinheiten fertiggestellt, 60 Prozent davon gehen in die Vermietung.
 

Mieten in Wien stiegen im Vorjahr um 1,5 %

Anstieg. Bei den Mietkosten erwarten die EHL-Experten einen Anstieg um rund 1,5 Prozent – im Durchschnitt kostet der Quadratmeter im Gemeindebau 4,3 Euro pro Quadratmeter, in der Genossenschaftswohnung 5,4 Euro und in anderen Hauptmietformen 7,4 Euro – jeweils netto ohne Betriebskosten gerechnet. Außerhalb des 1. Bezirks, für den keine gesicherten Daten vorliegen, ist beim Mieten Wieden mit 13,1 Euro pro Quadratmeter der teuerste, Simmering mit 10,5 Euro der billigste Bezirk.
 

Innenstadt fünf Mal so teuer wie Simmering

Eigentum. Bei Eigentumswohnungen steigen die Quadratmeterpreise in Toplagen um bis zu 4,25 Prozent, in durchschnittlichen Lagen um 2,75 Prozent. Teuerster Bezirk ist mit Abstand die Innenstadt mit 14.900 Euro pro Quadratmeter, billigster ist Simmering mit 3.300 Euro.
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