Der Schweizer Technologiekonzern ABB hat ehrgeizige Ziele formuliert. Der Umsatz des Unternehmens soll in den nächsten fünf Jahren im Durchschnitt organisch zwischen 7 und 10 Prozent zulegen, verglichen mit einem geschätzten weltweiten Wirtschaftswachstum von 3 bis 4 Prozent. Die in diesem Zeitraum geplanten Übernahmen sollen zusätzlich 3 bis 4 Prozent zum Wachstum des Unternehmens beitragen.
Das Zielband für die Gewinn-Marge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda-Marge) liegt bei 13 bis 19 Prozent. Dazu sollen die Kosten im Jahr 2012 durch Produktivitätsverbesserungen um 1 Mrd. Dollar gedrückt werden.
"Wir haben in den letzten fünf Jahren trotz der historischen Wirtschaftskrise gut gewirtschaftet", erklärte Konzernchef Joe Hogan. "Wir sind hervorragend positioniert auf den Märkten." ABB wolle weiterhin insbesondere vom "rasanten Wachstum in den Schwellenländern" profitieren.