Nach Air Berlin-Pleite

Niki Lauda will jetzt 'Niki' zurück

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Lauda: Monopol der Lufthansa wäre Katastrophe.

Paukenschlag im Airline-Business: Nach der Insolvenz von Air Berlin ist Österreichs Formel-1-Legende Niki Lauda am Rückkauf der ursprünglich von ihm gegründeten Fluglinie Fly Niki interessiert.

Brief bekommen. Lauda zur Tageszeitung ÖSTERREICH: „Ich habe einen Brief vom Insolvenzverwalter von Air Berlin bekommen. Mit der Einladung, mir die Papiere anzuschauen. Das werde ich jetzt machen. Und am kommenden Dienstag habe ich bei ihm bereits einen Termin“, so der Ex-Airliner.

Lauda: »Wir schauen uns jetzt alles genau an«

Wie er die Chancen für den Super-Deal eines Rückkaufs seiner ehemaligen Airline sieht? Lauda: „Das hängt jetzt ganz von den Bedingungen ab. Logischerweise schauen wir uns alles genau an. Dann werden wir entscheiden, ob es auch tatsächlich Sinn macht.“

Lauda: »Gefahr eines 
 Fluglinien-Monopols«

Die Hintergründe des potenziellen Mega-Deals: Nach dem Aus für Air Berlin ist der Poker um deren Österreich-Tochter voll entbrannt. Und die AUA-Muttergesellschaft Lufthansa will Fly Niki übernehmen. Deshalb wittert Niki Lauda – wie er im Interview sagt – „ein Fluglinien-Monopol in Österreich“, das Reisende, Reiseveranstalter und auch Airports künftig empfindlich treffen könnte.

Lauda: »Mein Interesse 
ist jedenfalls da«

Das will er verhindern: „Mein Interesse ist jedenfalls da“, betont Niki Lauda gegenüber ÖSTERREICH.

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