Allianz erwägt Offert für RSA-Asien-Geschäft

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Der deutsche Versicherer Allianz erwägt Insiderinformationen zufolge ein Offert für das Asien-Geschäft des britischen Versicherungskonzerns RSA. Eine Veräußerung könnte diesem bis zu 500 Millionen Dollar (369,49 Mio. Euro) einbringen, sagten mit dem Verkaufsprozess vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.

Mögliche Interessenten seien ferner die französische Axa, die australische QBE Insurance Group sowie Sompo Japan Insurance, die zu NKSJ Holdings gehört. Alle genannten Unternehmen wollten sich nicht äußern, ob sie für die Sparte der RSA Insurance Group bieten werden.

Der Konzern befindet sich in einem Umbau, nachdem extreme Wetterausschläge und Bilanzunregelmäßigkeiten der irischen Tochter ihm Verluste eingebrockt hatten.

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Zuletzt hatte der Versicherer Allianz seine Zusammenarbeit mit der Deutsche Telekom weiter ausgebaut. Beide Unternehmen wollen unter anderem angesichts wachsender Gefahren durch digitale Bedrohungen neue Produkte für Firmenkunden entwickeln, um den Schutz etwa vor Cyber-Attacken zu verbessern.

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