Starkes Wachstum

Amag steigert Gewinn um 45 Prozent

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In den letzten Jahren hat die AMAG 500 neue Mitarbeiter eingestellt.

Der Aluminiumkonzern AMAG mit Sitz in Ranshofen (OÖ) war im ersten Halbjahr 2017 auf gutem Wachstumskurs. Der Gewinn nach Steuern stieg um um 45 Prozent auf 37,6 Mio. Euro; der Umsatz ging um 16 % auf 535,4 Mio. Euro nach oben.

Wesentliche Gründe für die guten Zahlen sind der höhere Aluminiumpreis ebenso wie gesteigene Absatzmengen.

Steigende Aluminium-Nachfrage aus Auto- und Flugzeugindustrie

Gute Geschäfte erwartet sich AMAG-Chef Helmut Wieser langfristig vor allem durch die weltweit höhere Aufträge aus der Auto- und Flugzeughersteller. Die Nachfrage nach Aluminiumblechen für die Autoindustrie soll sich in den kommenden fünf Jahren verdoppeln, so Wieser. Auch die Luftfahrtindustrie soll die Amag-Kassen klingeln lassen: Bis 2036 sollen weltweit 41.000 neue Flugzeuge gebaut werden.

Neues Werk soll Umsatz weiter ankurbeln

Am 22. Juni 2017 hat die  AMAG plangemäß ihr neues Kaltwalzwerk in Betrieb genommen, das den Umsatz weiter ankurbeln soll.. Durch den Ausbau dieses Werks könne nun die komplette Palette für die Automobilindustrie angeboten werden.

AMAG investierte in den letzten 10 Jahren 1 Milliarde Euro

In den vergangenen zehn Jahren hat die AMAG insgesamt 1 Mrd. Euro investiert, 90 Prozent davon in Österreich. "Wir haben fast 500 Leute in den letzten Jahren eingestellt", so Wieser.

Die AMAG beschäftigt weltweit rund 2.000 Mitarbeiter, davon 1.700 in Österreich.
 

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