Der deutsche Anlagenbauer Gea hat zum Jahresauftakt bei schrumpfenden Erlösen deutlich mehr verdient. Der operative Gewinn (Ebit) wurde im ersten Quartal auf 66,2 (Vorjahr: 32,6) Mio. Euro mehr als verdoppelt, wie Gea am Mittwoch mitteilte.
Der Überschuss schnellte auf 40,8 (12,1) Mio. Euro in die Höhe. Der Umsatz schrumpfte dagegen um 2,4 Prozent auf 1,23 Mrd. Euro. Als Grund nannte der Vorstand den seit einigen Quartalen anhaltenden Auftragsschwund.
In den ersten drei Monaten sanken die Bestellungen des auf die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie konzentrierten Konzerns um 85 Mio. auf 1,447 Mrd. Euro. Im Vorjahr hatte allerdings ein Großauftrag über 70 Mio. Euro zu Buche geschlagen.