Asien-Geschäft und Investmentbanking schieben HSBC an

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Europas größte Bank HSBC hat zu Jahresbeginn von einem anziehenden Investmentbanking und florierenden Geschäften in Asien profitiert. Die in London ansässige Großbank steigerte ihren Gewinn im ersten Quartal um ein Viertel und profitierte dabei auch vom Rückgang fauler Kredite in den USA.

Der bereinigte Betriebsgewinn lag bei fast sieben Milliarden Dollar und übertraf damit die Markterwartung von knapp sechs Milliarden Dollar, wie der Konzern mitteilte. In allen strategischen Bereichen seien "gute Fortschritte" gemacht worden, auch bei Kosteneinsparungen. "Wir freuen uns, dass wir bei den Dingen, die wir bestimmen können, Zug reinbekommen", sagte HSBC-Chef Stuart Gulliver. Er hat dem Konzern einen Sparkurs verordnet, um die Ertragskraft zu steigern. Demnach fielen 14.000 Jobs im vorigen Jahr weg, seit Dezember allein 3500. Weil HSBC mehr als drei Viertel seiner Ergebnisse außerhalb Europas und Nordamerikas macht, bekam es die Schuldenkrise auf dem Kontinent deutlich weniger zu spüren.

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