Für die schwedische Ford-Tochter Volvo Car hat einem Zeitungsbericht zufolge bisher nur der chinesische Autobauer Geely ein konkretes Kaufangebot vorgelegt. Ford will erst im nächsten Monat bekanntgeben, mit welchem Volvo-Interessenten der US-Autobauer endgültige Übernahmeverhandlungen führen werde, berichtet die schwedische "Dagens Industri" unter Berufung auf Kreise.
Dies sei notwendig, wenn die Transaktion wie von Ford geplant noch vor Jahresende abgeschlossen werden solle. Eine Volvo-Sprecherin wollte den Bericht zunächst nicht kommentieren.
Mitte August hatte das Blatt geschrieben, dass ein Konsortium unter schwedischer Führung eine Offerte für den skandinavischen Autobauer abgeben wolle. Dem chinesischen Autobauer BAIC wurde in der Vergangenheit ebenfalls Interesse nachgesagt. Ford will sich im Zuge von Sanierungsmaßahmen von Volvo trennen.