Opel: Bedingungen für Staatsbürgschaft

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In den Verhandlungen mit Interessenten für den ums Überleben kämpfenden Autobauer Opel pocht die deutsche Regierung auf ihre Bedingungen für eine Staatsbürgschaft. Die Bürgschaft dürfe nur gewährt werden, wenn der dauerhafte Fortbestand Opels als eigenständiges Unternehmen garantiert sei, sagte Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier der "Bild"-Zeitung.

Er halte das Angebot des österreichisch- kanadischen Zulieferers Magna weiterhin für die vernünftigste Lösung "im Sinne der Beschäftigten und im Sinne der deutschen Steuerzahler." "Opel ist ein zukunftsfähiges Unternehmen, das zum Beispiel jedes Jahr 1,5 Mrd. Euro in Forschung investiert, das meiste in Deutschland", wurde der SPD-Politiker zitiert. "Insofern halte ich das Angebot von Magna weiterhin für die vernünftigste Lösung - im Sinne der Beschäftigten und im Sinne der deutschen Steuerzahler."

Neben dem kanadischen Unternehmen Magna ist nur noch der Finanzinvestor RHJ International noch im Rennen. Kritiker werfen der Firma aber vor, im Auftrag des Opel-Mutterkonzerns General Motors zu agieren. Magna hat nicht nur in der deutschen Regierung, sondern auch in den Ländern wichtige Fürsprecher. IG-Metall-Chef Berthold Huber sprach sich bereits klar gegen RHJ aus.

BAIC scheiterte an Patentfragen

Der chinesische Autobauer BAIC erklärte in Peking zum Scheitern seiner Verhandlungen um einen Einstieg bei Opel eingestanden, dass mit der Opel-Mutter General Motors trotz intensiver Gespräche keine Einigung in den Patentfragen erreicht worden sei.

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