Eine ungewöhnliche Ehre ist den Wiener Linien kürzlich zuteilgeworden: Der heimische Öffi-Betrieb wurde mit der "Goldenen Kutsche", dem "Staatspreis des Transportgewerbes der Russischen Föderation", bedacht. Laut Aussendung konnten die Verkehrsbetriebe die Kategorie International Public Transport "souverän" für sich entscheiden.
Geschäftsführer Michael Lichtenegger wertete die russische Würdigung als Bestätigung für die kontinuierlichen Bemühungen der Wiener Linien, den Fahrgästen ein "zuverlässiges und schnelles, im internationalen Vergleich hervorragendes öffentliches Verkehrsnetz" anzubieten. Für die Preisübergabe wurde der Öffi-Chef gar in den Moskauer Kreml geladen, um dort im Beisein des russischen Verkehrsministers, Igor Levitin, die Auszeichnung entgegenzunehmen.
Die "Goldene Kutsche" wird laut Aussendung jährlich vergeben. Damit sollen besondere Leistungen im Personen- und Güterverkehr gekürt werden.