Der deutsche Autovermieter Sixt ist mit weniger Gewinn ins Jahr gestartet. Das Vorsteuerergebnis brach im ersten Quartal um mehr als 14 Prozent auf 22,3 Mio. Euro ein, wie der Konzern aus Pullach bei München am Montag mitteilte.
Die schwache Nachfrage im kriselnden Europa sowie Anlaufkosten für neue Geschäfte hätten den Gewinn gedrückt. Allerdings lag Sixt immer noch über den Erwartungen der Analysten, die mit einem stärkeren Rückgang gerechnet hatten.
Nach Steuern belief sich der Gewinn auf 15,4 Mio. Euro, nach 17,9 Mio. Euro vor Jahresfrist. Der Konzernumsatz gab um gut drei Prozent auf 369,1 Mio. Euro nach. Die Erlöse aus der Vermietung lagen um knapp zwei Prozent niedriger.
Während im Inland die Nachfrage nachgelassen habe, sei sie im Ausland gewachsen, erklärte Sixt. Für 2013 bekräftigte der Autovermieter die Prognose, wonach das Ergebnis vor Steuern leicht unter dem Vorjahresniveau liegen soll.