Bank of England lockert Geldpolitik nicht weiter

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Die britische Notenbank hat auch im Oktober nichts an ihrer geldpolitischen Ausrichtung geändert. Sowohl ihren Leitzins als auch ihr milliardenschweres Anleihekaufprogramm würden nicht angetastet, teilte die Bank of England am Donnerstag in London mit. Notenbankbeobachter hatten dies erwartet.

Analysten hatten im Vorfeld darauf verwiesen, dass das Volumen der jüngsten Aufstockung des Anleihekaufprogramms frühestens Ende Oktober ausgeschöpft sein wird. Deswegen stehe eine abermalige Ausweitung der Käufe derzeit nicht zur Debatte. Die Bank of England hatte ihre Anleihekäufe zuletzt im Juli um 50 Milliarden auf insgesamt 375 Milliarden britische Pfund aufgestockt.

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Der Leitzins, zu dem sich die Geschäftsbanken bei der Notenbank refinanzieren können, liegt ebenfalls unverändert bei 0,5 Prozent und bleibt damit auf einem Rekordtief.

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