Baufirmen Ende August mit kleinerem Auftragspolster

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Österreichs Bauunternehmen haben per Ende August einen Einbruch ihrer Auftragsbestände von 11,2% auf 6,3 Mrd. Euro hinnehmen müssen. Während der Auftragspolster im Hochbau im Jahresabstand nur um 3,7% geschmolzen ist, gab es im Tiefbau ein Minus von 17,8%. In der Sparte Brücken- und Hochstraßenbau sind gegenüber dem Vorjahr sogar mehr als drei Viertel der Auftragsbestände weggebrochen.

Österreichs Bauunternehmen haben per Ende August einen Einbruch ihrer Auftragsbestände von 11,2% auf 6,3 Mrd. Euro hinnehmen müssen. Während der Auftragspolster im Hochbau im Jahresabstand nur um 3,7% geschmolzen ist, gab es im Tiefbau ein Minus von 17,8%. In der Sparte Brücken- und Hochstraßenbau sind gegenüber dem Vorjahr sogar mehr als drei Viertel der Auftragsbestände weggebrochen.

Rückläufig war auch die Bauproduktion, die von Jänner bis August um 3,2% auf 8,8 Mrd. Euro gesunken ist. Auch hier fiel das Minus im Tiefbau mit -6,5% auf 3,5 Mrd. Euro weitaus stärker aus als im Hochbau (-0,6% auf 4,8 Mrd. Euro).

Im August erwirtschafteten das Bauwesen einen Produktionswert von 3,3 Mrd. Euro (+7,3%). Der Sachgüterbereich erzielte einen abgesetzten Produktionswert von 14,5 Mrd. Euro (+15,8%). Der gesamte Produzierende Bereich (Sachgüter und Bau) erwirtschaftete im August Umsätze in der Höhe von 18,0 Mrd. Euro. Das ist ein Zuwachs von 14,3%.

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