Bauproduktion hat in den ersten neun Monaten 2011 fast stagniert

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Der Bauproduktionswert hat von Jänner bis September 2011 um 1,4 Prozent auf 10,4 Mrd. Euro zugelegt. Zum Vergleich: Die Inflationsrate lag heuer mit Ausnahme des Jänner über drei Prozent.

Während im Tiefbau (insgesamt 3,9 Mrd. Euro bzw. minus 6,5 Prozent) Produktionsrückgänge hingenommen werden mussten, konnte im Hochbau (insgesamt 6,0 Mrd. Euro bzw. plus 7,8 Prozent) ein Plus erzielt werden, teilte die Statistik Austria am Freitag mit. Die Daten des Baunebengewerbes sind hier nicht berücksichtigt.

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Im öffentlichen Sektor lag der Bauproduktionswert in den ersten neun Monaten mit 3,6 Mrd. Euro um 4,2 Prozent unter jenem des Vorjahresvergleichszeitraums. Überdurchschnittlich hohe Zuwächse waren in den Teilsparten "Brücken- und Hochstraßenbau" (plus 23,0 Prozent) sowie "Wohnungs- und Siedlungsbau" (plus 9,4 Prozent) zu beobachten. Die höchsten Rückgänge im Produktionsvolumen gab es in den Teilsparten "Tunnelbau" (minus 25,5 Prozent) und "Bau von Bahnverkehrsstrecken" (minus 16,8 Prozent).

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