Börse Tokio schließt in der Verlustzone

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Der Tokioter Aktienmarkt hat am Donnerstag erneut in der Verlustzone geschlossen. Der Nikkei-225 Index verringerte sich um 1,45 Prozent auf 9.901,35 Zähler. Am Markt verwies man zur Erklärung für die schwächere Tendenz auf den weiterhin ungelösten US-Schuldenstreit.

Die Aktien von Japans größter Bank Mitsubishi UFJ Financial verloren 1,49 Prozent auf 397 Yen. Sumitomo Mitsui Financial (SMFG) gaben 1,38 Prozent auf 286 Yen ab.

Für die Titel des Kameraherstellers Nikon, der einen bedeutenden Anteil seines Umsatzes in Europa macht, ging es um 1,57 Prozent auf 1.816 Yen bergab. Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die Bonitätsbewertung für das hoch verschuldete Griechenland weiter gesenkt. Die Nikon-Aktien litten zudem unter dem gegenüber dem Euro erstarkenden Yen. Dagegen konnten Hitachi Construction Machinery um 3,81 Prozent auf 1.745 Yen zulegen, nachdem der Baumaschinenhersteller seinen Gewinnausblick für das erste Geschäftshalbjahr mehr als verdoppelt hatte.

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