Brain Force 2012/13 zurück in der Gewinnzone

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Der mehrheitlich im Eigentum von Stefan Pierer stehende börsennotierte Wiener IT-Dienstleister Brain Force kehrte 2012/13 in die Gewinnzone zurück und konnte den Umsatz um 16 Prozent auf 88,4 Mio. Euro steigern. Neben höheren operativen Ergebnissen trug der Verkauf der SolveDirect deutlich zur Gewinnverbesserung bei. Das Konzernergebnis vor Steuern betrug 3,98 Mio. Euro, nach minus 2,2 Mio. Euro.

Diese vorläufigen Zahlen teilte die Brain Force Holding heute, Mittwoch, ad hoc mit. Das operative EBIT betrug 2,87 Mio. Euro. Im vorgegangenen Geschäftsjahr lag das EBIT bei 0,79 Mio. Euro - bereinigt um Restrukturierungsaufwendungen von 0,68 Mio. Euro. Das Konzern-EBITDA stieg auf 4,52 Mio. Euro, nach bereinigt 2,74 Mio. Euro.

Das Ergebnisplus und der Beteiligungsverkauf führten zu einer deutlichen Cash-Flow-Verbesserung. 2012/13 betrug der Free Cash-flow 11,24 Mio. Euro, wodurch Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 10,87 Mio. Euro getilgt werden konnten. Zum Bilanzstichtag 30.9.2013 weist der Konzern Nettozahlungsmittel (Zahlungsmittel abzüglich Finanzverbindlichkeiten) von 5,23 Mio. Euro aus, nach einer Nettoverschuldung von 5,98 Mio. Euro im vorangegangenen Geschäftsjahr. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 45 (36) Prozent. Beschäftigt waren im Durchschnitt 784 (752) Mitarbeiter.

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Der Umsatz wuchs in allen Regionen. In der schon bisher umsatzstärksten Region Deutschland gab es ein Plus von 21 Prozent auf 48,0 Mio. Euro. In Italien sei der Umsatz trotz einem weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Umfeld um 5 Prozent auf 23,66 Mio. Euro gestiegen.

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