Der dänische Brauereikonzern hat im vergangenen Jahr auf seinen Stammmärkten weniger Bier abgesetzt. Dennoch stieg der Nettogewinn deutlich - um 30 % auf 4,2 Mrd. Kronen (564 Mio. Euro). Wie das Unternehmen in Kopenhagen weiter mitteilte, fiel der Umsatz um 1 % auf 59,4 Mrd. Kronen.
Durch Übernahme von neuen ausländischen Töchtern stieg der Bierabsatz insgesamt um 6 % auf 116 Mio. hl. Ohne diese Übernahmen sank er um 4 %. In Deutschland verkaufte Carlsberg seine bisherige Braunschweiger Feldschlösschen-Brauerei. Man habe auf dem deutschen Markt mit eigenen Marken wie Holsten, Lübzer und Astra den operativen Gewinn durch verbesserte Effektivität steigern können, hieß es in Kopenhagen.