Chemiekonzern DSM streicht 1.000 Stellen

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Der niederländische Chemiekonzern DSM streicht wegen des schwierigen Marktumfelds und der Euro-Krise 1.000 Stellen. Der Abbau in Höhe von etwa 5 Prozent der Gesamtbelegschaft betrifft vor allem den Heimatmarkt sowie den Rest Europas, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Der Konzern leidet nach eigenen Angaben unter der schwachen Nachfrage nach einigen wichtigen Rohstoffen. Vor allem in der Autobranche sowie der Bekleidungsindustrie lasse die Nachfrage etwa nach dem Rohstoff Caprolactam nach. Die Kunden verwendeten angesichts der Preissteigerungen für den Stoff zunächst ihre Bestände, teilte der Konzern mit. Dank der neuen Sparrunde will das Management bis 2014 etwa 150 Mio. Euro mehr an operativem Gewinn erwirtschaften.

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Für das abgelaufene Quartal wies DSM einen Gewinneinbruch um 29 Prozent aus auf 168 Mio. Euro. Der Umsatz stagnierte bei rund 2,27 Mrd. Euro. DSM-Aktien reagierten mit Abschlägen von gut 5 Prozent und notieren gegen 12.30 Uhr bei 39,18 Euro.

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